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Stadtpiraten 2021

Als Stadtpirat Chemnitz erkunden !

 

Wie in jedem Jahr waren unsere Vorschüler auch 2021 wieder auf Entdeckungstour mit den Stadtpiraten. Dieses Mal mit dabei: Unser Burggespenst Rasteinaspukulana.

 

Los ging es am 12. Oktober pünktlich um 9.00 Uhr an der Bierbrücke.

Dort wurde eine Flaschenpost angespült und die Kinder entdeckten eine Schatzkarte, die sie über verschiedene Stellen zu einer Schatztruhe führen sollte.

 

Alle waren natürlich sehr aufgeregt und kaum zu halten und begannen ihre Entdeckungstour an der Markthalle vorbei zur ersten Station, den Pinguinen. Schon im Vorfeld hatten die Kinder durch das kleine Burggespenst und seinen Freund Robin erfahren, wie die Pinguinskulpturen nach Chemnitz gelangt sind.

 

So konnten sie die Frage der Stadtführerin Frau Linke auch schnell beantworten. Entlang der in die Steine eingelassenen Metallschiene, die den Weg zum Südpol zeigt, ging unser Weg weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit, der Jakobikirche.

Diese entdeckten die Kinder schon von weitem durch ihre Fernrohre. Frau Linke erzählte den Kindern die Geschichte von Jakobi und alle lauschten aufmerksam und suchten mit ihren Fernrohren den Jakobi.

 

Weiter ging es in Richtung Markt zum Rathaus. Durch die Erzählungen von Rasteinaspukulana konnten die Kinder auch erklären, dass es ein altes und ein neues Rathaus gibt und woran man diese erkennt.

Hier spielten die Kinder nach, wie das Dach auf den hohen Turm gelangte. Dabei hatten die Kinder natürlich viel Spaß. Durch Corona konnten wir leider nicht ins Rathaus hinein, deshalb schauten wir uns davor das Relief von Chemnitz an.

 

Als nächster Punkt war nun auf unserer Schatzkarte der Rote Turm eingezeichnet. Vorbei an der Galeria Kaufhof und entlang der Fassade der Galerie Roter Turm marschierten wir in Richtung Zentralhaltestelle.

 

Dort entdeckten die Kinder den Düsseldorfer Radschläger und staunten nicht schlecht, dass dieser neu bemalt war und etwas anders aussah wie der, den sich die Kinder gemeinsam mit Robin und dem kleinen Burggespenst auf Bildern angeschaut hatten.

 

Schnell machten wir ein Foto und schon entdeckten die kleinen Stadtpiraten durch ihre Fernrohre den Roten Turm. Dort angelangt erfuhren wir noch viel Wissenswertes über die Geschichte des letzten Wahrzeichens der ehemaligen Stadtmauer von Chemnitz.

 

Viel Spaß hatten die Kinder bei dem Spiel, die Stadtmauer nachzubauen bis diese stark genug war um keine Feinde in die Stadt zu lassen. Es ist gelungen, Frau Linke als Eindringling an der Mauer abzuwehren.

 

Jetzt erkannten die Kinder auf der Schatzkarte, dass der Schatz ganz in der Nähe sein musste.

 

Alle suchten natürlich sehr gewissenhaft und endlich entdeckten einige Kinder die kleine Schatztruhe in einer Vertiefung der Mauer des Roten Turms. Groß war die Freude und es war keines der Kinder mehr zu halten. Sie stöberten in der Schatztruhe und alle konnten sich einen sehr schönen Schatzstein herausnehmen, den sie als Andenken mit nach Hause nehmen durften.

 

Damit war unsere Stadtführung leider fast schon zu Ende. Bevor wir zur Straßenbahn gingen, schauten wir uns noch das „Käsehaus“, wie das kleine Gespenst die Stadthalle nennt, das höchste Hotel von Chemnitz und das Karl Marx Monument an.

 

Zum Schluss liefen wir die Straße der Nationen entlang zum Theater. Dort machten wir schnell noch ein schönes Gruppenbild und dann schnell in die Straßenbahn, denn es wurde langsam dunkel. Als wir sicher in der Straßenbahn saßen, begann plötzlich ein heftiger Regenschauer. Na, da hatten wir ja nochmal richtig Glück, dass wir trocken die Stadtpiratenführung erleben konnten.

 

 


























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