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Stadtpiraten 2022

Meine Heimatstadt Chemnitz

 

Seit Anfang September begleiteten wir das kleine Gespenst „Rasteinaspukulana“ von der Burg Rabenstein und seinen Freund Robin durch unsere Heimatstadt.

 

Die Beiden erzählten uns tolle Geschichten über das fühere und heutige Chemnitz und gemeinsam lernten wir die Sehenswürdigkeiten und Ausflugziele unserer Stadt kennen. Es war sehr spannend und aufregend und wir haben viel gelernt.

 

Nach viel grauer Theorie machten wir uns am 13.Oktober als Stadtpiraten dann endlich selbst auf den Weg und erkundeten gemeinsam mit Grit Linke, der Stadtführerin von den Chemnitzer Stadtpiraten, die Innenstadt. Los ging es an der Bierbrücke. Dort fanden wir eine echte Flaschenpost mit einer Schatzkarte.

 

Natürlich waren wir sehr aufgeregt und wollten den darin beschriebenen Schatz unbedingt finden und so beschlossen wir den Hinweisen zu folgen.

 

Die Schatzkarte führte uns entlang der Theaterstraße zu den Pinguinen, die Innere Klosterstraße entlang zur Jakobikirche und weiter bis zum zum Rathaus, ein schönes Gebäude welches wir uns sogar von innen anschauen durften.

 

Weiter ging es über den Marktplatz, vorbei an der Galeria Kaufhaus, der Galerie Roter Turm, dem Düsseldorfer Radschläger bis zum Roten Turm. All diese Sehenswürdigkeiten kannten wir ja schon von den Erzählungen des kleinen Gespenstes und Robin, so dass wir Frau Linke natürlich viel erzählen konnten und diese war begeistert von unserem Wissen.

 

Am Roten Turm angekommen, fanden wir eine Schatztruhe. In ihr fanden wir Schmuckstücke und Münzen, die wir natürlich nicht behalten sondern stattdessen im Stadtmuseum abgegeben haben. Aber auch Edelsteine und Schokogoldtaler lagen in der Kiste und jedes Kind durfte, gewissermaßen als Finderlohn, einen Edelstein und einen Taler nehmen.

 

Natürlich erhielten wir auch eine waschechte Urkunde für Schatzsucher von Frau Linke und wir alle durften uns mit unseren Namen in das Gästebuch der Stadtpiraten einschreiben. Da wir noch etwas Zeit hatten, liefen wir an der Stadthalle vorbei zum Karl-Marx-Monument und staunten nicht schlecht, wie groß der Kopf tatsächlich ist wenn man davorsteht.

 

Weiter ging es entlang der Straße der Nationen zum Theaterplatz. Natürlich wollten wir uns jetzt auch noch den Steinernen Wald im Tietz anschauen. Die versteinerten Bäume faszinierten uns und wir sahen auf der Infotafel, dass bald ein Vulkan ausbrechen würde. Da wir dieses Ereignis natürlich auf auf keinen Fall verpassen wollten, eilten wir ins Naturkundemuseum und wurden nicht enttäuscht.

 

Anschließend suchten wir uns noch ein ruhiges Plätzchen in der Kinderabteilung der Stadtbibliothek und stöberten in den vielen vorhandenen Kinderbüchern. Wahnsinn was für tolle Bücher es hier gibt, da lohnt sich ein erneuter Besuch mit den Eltern.

 

Jetzt wurde es aber Zeit für die Rückfahrt mit der Citybahn in den Kindergarten.

 

Ein erlebnisreicher Ausflug geht seinem Ende entgegen und wir waren ganz schön knülle als wir in der Bahn saßen, aber es war ein wirklich schöner Tag.

 

Danke Anett und Frau Härtel, dass Ihr für uns diese spannende Stadtpiratenführung organisiert habt.

 

 
































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